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Ein letzter Blick

Posted on Juli 18th, 2015

Mit diesem Bild verabschieden wir uns aus dem Val Bondasca.
Es war ein anstrengendes Wochenende, mit vielen interessanten Eindrücken und Fotos. I wünschte es hätte weniger Wolken gehabt, speziell in der Nacht wo man leider gar keine Sterne sehen konnte, aber es war trotzdem ein toller Ausflug.
Ich schreibe diese Zeilen, während ich extrem müde bin. Ich bin heute Morgen erst um sechs Uhr, nach einer langen Fotonacht, aus den Bergen zurückgekehrt. Dies ist auch der Grund für die wenigen Bildern in den letzten drei Wochen. Wir hatten so eine stabile Wetterlage, da musste ich einfach so oft wie möglich raus in die Berge um Nachtbilder zu machen. Aber die gute Sache ist, ihr könnt in den nächsten Wochen mit vielen schönen Sternbildern rechnen.

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Und die Qualen gingen weiter

Posted on Juli 13th, 2015

Nachdem wir die Hütte erreicht hatten, erkannten wir, die Distanz zu den Gipfeln ist zu kurz.
Was tun? Es gibt nur eine Lösung, mehr Distanz zu den Gipfeln bekommen. Und da gibt es nur eine Richtung, zum nördlichen Grat. Das dumme an der Sache war, da gibt es keinen Weg, da gibt es nur Steine.
Also versuchten wir so weit wie möglich nach oben zu klettern. Es war gefährlich und anstrengend. Das waren keine Steine, die man so vom Wegrand kennt. Nein die waren riesig, bis zu drei Meter hoch und wir mussten von Stein zu Stein klettern. Nur ein falscher Tritt und…nur nicht drüber nachdenken…
Nach weiteren 400 Höhenmetern haben wir dann Halt gemacht, bevor wir den Grat erreichten. Wir brauchten zu viel Zeit beim Klettern. Aber schaut euch die wunderbaren Bergspitzen an, die wir jetzt sehen können. Und könnt ihr all die Steine unter uns erkennen, die wie das Kies auf einem Parkplatz aussehen, aber das das waren sie eben nicht. Und wenn ihr ganz genau hinschaut, dann könnt ihr in der Bildmitte am unteren Rand das helle Dach der Hütte sehen.
Ihr seht ebenfalls den Gletscher auf der anderen Talseite und die riesige Steinlawine. Die hellere Stelle am Berg hinter der Lawine, ist die Abrissstelle.

toplevel

Endlich da

Posted on Juli 11th, 2015

Nach einem langen Weg durch das Tal, bin ich endlich oben in der Sciorahütte.
Der Marsch war länger als gedacht und es kostete mehr Energie als erwartet. Aber zu guter Letzt, haben wir unser Ziel erreicht und ich konnte ein Bild mit den Willkommensblumen machen.
Die  riesigen Felswände der hohen Berge umrundeten uns und der einzige Blick den wir hatten war zurück, wo wir herkamen. Und darum entschieden wir uns nochmals weiter zu kletteren über ein steiniges Gelände bis zu einer Berglücke.
Aber das ist eine andere Geschichte, die ihr das nächste mal lesen könnt…

atthehut

Das Ende ist nah

Posted on Juli 7th, 2015

Könnt ihr sie sehen? Die Hütte in der Bildmitte?
Was für ein grandioser Anblick, das Ziel der Reise for den Augen. Obwohl es immer noch weit genug ist, kann ich die Hütte wahrscheinlich erreichen.
Leider hängen die Wolken immer noch dick an den beeindruckenden Bergspitzen und man kann diese so nicht sehen. Aber ich hege immer noch die Hoffnung, dass es aufklart und ich noch ein paar Bilder von dem tollen Gebirge machen kann. Wir werden sehen, aber zuerst muss ich die Hütte erreichen, immer ein Schritt nach dem anderen…

ziel

Und weiter gehts

Posted on Juli 5th, 2015

Nach dem ersten steilen Anstieg, konnten wir einen Blick zurück werfen.
Bis wir diese Stelle erreicht hatten, war ich bereits ein paar mal auf meiner Zunge ausgerutscht. Aber das passiert jetzt nicht mehr, ich lege sie jetzt über die linke Schulter.
Aber schaut euch die Aussicht an, ist das nicht toll? Und die Wolken lösen sich auch ein wenig auf, leider kamen sie kurz danach wieder zurück.
Wie auch immer, ich muss jetzt weiter zum nächsten Stück auf dem Pfad, aber zuerst brauche ich noch ein paar Züge aus meiner Sauerstoffflasche…

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Das Ende des Schweigens

Posted on Juli 3rd, 2015

Nach langer Zeit der Stille, ein neues Lebenszeichen von mir.
Es war echt eine harte Woche, weil das Wetter so stabil war, musste ich diese Woche auf mehrere Fototrips gehen. Es war mir wirklich nicht möglich zu widerstehen.
Aber zurück zu meinem Ausflug im Val Bondasca. Obwohl es nicht viel Farbe am Himmel gab, war dafür aber mehr Farbe am Boden. Die Alpenrosen waren überall und haben uns auf unserem Weg begleitet.
Darum haben wir hier ein klassisches RGB Bild :)

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Über Stock und Stein

Posted on Juni 28th, 2015

Der Weg war steil und mühsam.
Gleich nach dem Start, begann der Weg steil und steinig zu werden und es wurde immer schlimmer. Die Berge waren immer weit weg, egal wie lange ich bereits unterwegs war. Das Wetter war auch nicht besonders gut für Nachtaufnahmen. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich froh, dass die Luft kühl und windig war.
Weit weg im Hintergrund, könnt ihr die Nadel vom Ago di Sciora sehen. Im Vordergrund sieht man die Marke für den Bergwanderweg, ja ich befinde mich direkt auf dem Weg. Es war mehr klettern zwischen grossen Steinen als wandern. Aber zurück zu Hause, möchte ich schon wieder auf eine neue Tour gehen :)

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Wolken am Himmel

Posted on Juni 23rd, 2015

Die Sonne verschwindet und die Wolken kommen.
Es war der perfekte Zeitpunkt für eine Nachtaufnahme mit der Milchstrasse, wenn die Wolken noch verschwinden würden. Aber sie verschwanden nicht und der Himmel wurde immer mehr bewölkter.
Und so habe ich nun nur ein Bild vom See, bevor die Nacht kam und nach 3 Stunden durch die Nacht fahren, war ich dann wieder zu Hause ohne eine Nachtaufnahme. Nächstes mal werde ich mehr Sterne knipsen, versprochen :)

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Rheinfall

Posted on Juni 18th, 2015

Das Wasser fällt donnernd über die Klippen.
Einer der musthave Orte in der Schweiz, ist der Rheinfall nahe Schaffhausen. Obwohl ich nur 15 Minuten weg wohne, war ich noch nie dort um Fotos zu machen. Aber an diesem Abend war das Wetter gut und ich dachte mir, wieso besuchst du nicht mal Wasser anstatt Berge.
Und so kam es, dass ich einen Abend am Rheinfall verbrachte. Die ganzen Touristen machen da Fotos mit ihren Handys und ihren Knipsen. Und weil das Wasser so schnell vorbei fliesst und spritzt, wirken die Bilder sehr unruhig. Doch dafür gibt es eine einfache Lösung. Um das Wasser zu beruhigen, mach eine Langzeitbelichtung von mindestens einer Sekunde. Wenn das nicht möglich ist, weil es zu hell ist, dann braucht deine Kamera eine Sonnenbrille, einen ND-Filter. E voilà das Bild ist jetzt schön ruhig geworden.

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Der verspätete Sonnenaufgang

Posted on Juni 14th, 2015

Zum Schluss meiner Gantrischexkursion, der Sonnenaufgang.
Mit ein bisschen Verspätung, wegen der grossen, fetten Wolke am Horizont, konnte ich dann die Sonne doch noch aufgehen sehen. Obwohl ich das ganze rote Licht verpasst habe, hat sich, meiner Meinung nach, die Warterei doch noch gelohnt.
Man kann das ganze Emmental sehen und während ich bereits die wärmenden Sonnenstrahlen geniessen kann, liegen die Täler immer noch im Schatten der grossen, fetten Wolke. Aber ich denke, um diese Zeit, an einem Sonntagmorgen, liegen die meisten Leute sowieso noch in ihren Betten.
Und nachdem ich zurück zu Hause war und die anderen Leute langsam aus ihren Betten krochen, nahm ich erst mal ein Mütze voll Schlaf, unter meiner Bettdecke.

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