Ein langer Weg – Teil 1
Posted on Dezember 15th, 2015
Ja, ich hab das Wetter ausgetrickst!
Ihr wisst schon, jedesmal wenn ich ein Wochenende in Österreich bin, muss es genau an diesem Wochenende regnen bis wir am Sonntagmorgen wieder abfahren, dann wenn die Sonne zurückkommt. Aber dieses Mal, haben wir einen Tag länger gebucht und während es am Sonntagmorgen tatsächlich noch geregnet hat und die Wolken den ganzen Nachmittag an den Gipfeln gehangen haben, lösten sie sich vor Mitternacht auf.
Ha, ich hab mir den Wecker auf ein Uhr früh gestellt und bin den Berg während der Nacht rauf gestiegen. Unser Hotel lag direkt neben der Talstation vom Sessellift, welcher natürlich in der Nacht nicht läuft. Also musste ich erstmal den Hügel hinaufsteigen, bis ich auf der Höhe der Bergstation war. Ihr könnt unten im Tal die Lichter vom Hotel sehen, wo ich gestartet bin.
Ein Riesenpanorama
Posted on Dezember 12th, 2015
Das letzte Bild meiner Nachmittagswanderung, soll dieses riesige Panorama sein.
Für dieses Bild wechselte ich mein Objektiv vom Weitwinkel zu meinem 100mm Tele. Doch ich habe dabei kein Stativ verwendet und alle 40 Aufnahmen aus der Hand geschossen. Mein Computer musse ganz schön lange rechnen, bis alle Bilder zusammengefügt waren. Aber am Schluss hatte ich dann dieses geniale Riesenpanorama von 30’000 x 8’000 Pixeln.
Wenn man reinzoomt, kann man sogar die Leute auf der anderen Talseite sehen. Viel Spass!
Das ist das kleine Bild, hier findet ihr die grössere Version. Leider funktionieren nur Bilder bis 16384 Pixel Breite.
Ein Nachmittagsausflug – Teil 6
Posted on Dezember 7th, 2015
Wieso nur sieht Bubu nur so müde aus?
Könnt ihr den steilen Hang hinter ihm sehen? Es war wirklich steil und mein kleiner Freund hier, hatte nichts anderes im Sinn, als zu jedem einzelnen Murmelbau zu rennen, das er finden konnte. Und die lagen nicht gerade neben dem Weg.
Es war immer der selbe Vorgang, Bubu hörte ein Pfeifen, seine Ohren klappten nach aussen, sein Blick wurde starr und eine Sekunde später war er auch schon wieder den Hang nach unten unterwegs. Und lange bevor er das Loch erreichte, war die Ratte verschwunden und lachte sich die Hucke voll. Nachdem er beim ersten Loch angekommen war, sah Bubu ein weiteres Murmeltier und startet gleich wieder durch zum zweiten Loch. Und das ging die ganze Zeit so.
Ich dachte entweder bekommt Bubu einen Herzinfarkt oder ich kann ihn vom Berg runter tragen, weil er fix und fertig ist. Aber glücklicherweise hat Bubu den ganzen Weg selber geschaft, bis wir wieder unten beim Auto waren, wo er dann sein dreckgefülltes Fell in meinen Kofferraum entleerte.
Ein Nachmittagsausflug – Teil 5
Posted on Dezember 6th, 2015
Nachdem Bubu sein Fell aufgewertet hat, begegneten wir diesem Kerl hier.
Es ist nicht üblich, dass man Pferde auf einer Alp antrifft und daher waren wir ein wenig überrascht eine Pferdeherde zwischen all den Kühen und Murmeltieren, vorzufinden.
Und während wir so dem Trampelpfad entlang wanderten, kam dieses junge Fohlen des Weges und hat uns neugierig inspiziert. Nun gut, dachte ich mir, wenn du mich schon begutachtest, dann kann ich dich auch gleich fotografieren.
Ich versuchte eine Nachaufnahme mit meinen Superweitwinkel zu machen, damit ich ein riesiges Maul bekomme. Aber nach ein paar Aufnahmen, kam auch schon der Bubu daher und musste prüfen, was es da so wichtiges zu sehen gibt. Das Fohlen sah Bubu und der war natürlich viel interessanter als der doofe Fotograf. Und kurz danach kamm auch noch Mamapferd um die ganze Sache zu überwachen. So war die Portraitsession fertig, bevor sie richtig begonnen hatte.
Ein Nachmittagsausflug – Teil 4
Posted on Dezember 4th, 2015
Seht euch unseren Held an! Und er ist so stolz auf sein Werk.
Wie ich versprochen hatte, sowas passiert, wenn Bubu ein Schlammloch findet. Weil er auch sonst gerne ein Bad nimmt, muss er in jede grössere Pfütze hüpfen, die er findet. Schlimme Dinge können passiert, wenn die Pfütze mehr Schlamm als Wasser enthält.
Und glaubt mir, sogar nach zwei Stunden, waren die Schlammschichten immer noch da und mein Kofferraum sah aus wie Sau. Am Schluss, als ich endlich wieder im Hotelzimmer war, habe ich meine Kleider ausgezogen, Bubu gepackt und ihm in der Badewanne zuerst mal eine ordentliche Dusche verpasst. Das Seltsame ist ja, unterwegs muss in jede Pfütze gehockt werden, aber zu Hause hasst er es nass zu werden und man muss um jede Pfote kämpfen.
Ein Nachmittagsausflug – Teil 3
Posted on Dezember 3rd, 2015
Jetzt, nachdem wir den höchsten Punkt erreicht haben, musste Bubu ein Bad nehmen.
Wir erreichten eine Almhütte und setzten uns, für einen kleinen Imbiss und etwas zu trinken hin. Bubu bekam auch frisches Wasser aus einem Schlauch hinter der Hütte. Ein paar Momente später und ein paar Schritte weiter, war es geschehen; das Hündchen fand seine Badewanne.
Wie ich schon erwähnt hatte, war der Boden sehr matschig. Wie denkt ihr, war der Zustand auf dem Grund von dieser grossen Pfütze?
Richtig, es war schrecklich, wieviel Dreck an so einem kleinen Hund kleben bleiben kann! Seht morgen die ganze Sauerei!
Ein Nachmittagsausflug – Teil 2
Posted on Dezember 2nd, 2015
Und wir sind immer noch am hinauflaufen und geniessen die Landschaft.
Wegen dem Regen vom Vortag, war der Weg wirklich matschig. Ich lief mehr neben dem Weg auf dem Gras, denn jedes Loch von den Kuhhufen war mit Wasser gefüllt.
Auf unserem Weg bis hierher, hatte mein kleiner Hund Bubu, so seine Probleme. Er ist immer eine grosse Attraktion für Rinder auf unseren täglichen Spaziergängen. Die kommen immer über die ganze Weide hergaloppiert, bis sie den Zaun erreicht haben und möchten ihren kleinen Kumpel genauer inspizieren.
Doch dieses mal waren Kühe und Bubu auf der selben Seite vom Zaun, sie kamen im gestreckten Galopp zu Bubu zu und er war dauernd auf der Flucht. Gut war er schnell genug und hat immer grosse Bogen um die Kühe gemacht.
Ein Nachmittagsausflug – Teil 1
Posted on Dezember 1st, 2015
Man kann dem Wetter einfach nicht mehr trauen, am Samstag Regen und am Sonntag wieder Sonne.
Darum hatte ich keine andere Wahl, ausser zu wandern. Ich packte den Hund und überredete meinen Schwager, uns zu begleiten und wir starteten zu unserem kleinen vierstunden Ausflug mit etwa 500 Höhenmetern.
Nach einer Weile erreichten wir die erste Anhöhe, ich schaute zurück auf unseren Weg wo wir herkamen. Man kann die die Strasse und den Parkplatz sehen. Auf der anderen Seite ist das Warther Horn, welches immer noch von Wolken umrahmt ist, wie alle anderen Berg um uns herum. Darum war es auch keine Option da raufzuklettern, wenn ich keine Bilder machen kann…
Wieder schlechtes Wetter
Posted on November 25th, 2015
Der dritte Besuch in Österreich und wieder haben mich die fetten Regenwolken begleitet.
Am zweiten Tag regnete es die meiste Zeit. Diese kurze Regenpause nutzte ich um mit Bubu laufen zu gehen. Auf der anderen Seite vom Tal kann man unser Hotel sehen. Und der Berg dahinter, derjenige mit den Wolken um den Gipfel, ist das Warther Horn und dahinter ist dann noch das Karhorn mit einer via Ferrata. Aber unter diesen Bedingungen ist es wohl besser nicht da hochzuklettern.
Doch dieses Mal haben wir noch was in der Hinterhand um das Wetter auszutricksen. Wir bleiben bis Montag, weil an alllen anderen Wochenenden an denen wir weg waren, hat sich der Himmel immer am Sonntag, als wir abfuhren, aufgehellt. Und soviel sei schon mal verraten, es hat funktioniert.
Blümchen hoch oben in den Bergen
Posted on November 23rd, 2015
Nach meiner Ankunft in Österreich, musste Bubu endlich mal Gassi.
Also nahm ich ihn auf den Arm und packte ihn neben mir auf den allerletzen Sessellift auf den Berg rauf. Daher gab es dann auch keine andere Möglichkeit mehr da runterzukommen, als zu laufen. Kurz nach unserer Ankunft oben, sah ich diese hübschen blauen Blumen zückte meine kleine Sony und machte eine Aufnahme.
In der Zwischenzeit hatte mein Freund Bubu allerdings andere Dinge in seinem kleinen Köpfchen. Ich hörte schon die ganze Zeit die Vögel pfeifen und dachte mir noch, die fliegen aber hoch, dass ich sie nicht sehen kann. Und schon sah ich das ungezogene Hündchen nervös rumschnüffeln und zack war er weg.
Was Bubu auf all unseren Spaziergängen mag, ist nach Mäusen zu buddeln. Also was soll ich sagen, überall um uns herum waren sie, die Bergratten oder auch Murmeltiere genannt. Bubu war im Element, er fand nicht nur Mauslöcher, er konnte die Viecher auch noch sehen, hören und riechen.
Nun gut, Bubu ist jetzt nicht der schnellste Jäger noch hat er besondere strategische Fähigkeiten und darum waren all die Murmelis schon längst in den Löchern verschwunden, bevor er auch nur in der Nähe war. Ich hoffte nur, dass sie ihm nicht in seine freche Nase beissen würden, die er tief in jedes Loch stecken musste.
Nachdem ich eine Weile, wütend schreiend, hinter dem blöden Hund nachgerannt war, konnte ich ihn irgendwann doch noch einfangen und für den Rest unseres Ausflugs war er dann “online”