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Ein langer Weg – Abschluss

Posted on Januar 11th, 2016

Jetzt muss ich aber wieder zurücklaufen.
Während die Sonne am Himmel höher stieg, stieg ich vom Berg hinunter. Am Anfang war ich noch im Schatten vom Warther Horn, aber als ich dann um die Ecke kam, war die Sonne schon ein ganzes Stück höher am Himmel und ich begann zu schwitzen. Während ich meine Klamotten Stück für Stück in den Rucksack packte, stieg die Sonne höher und höher.
Ihr könnt mir glauben, oben auf einem Berg, bevor die Sonne sichtbar ist, kann es empfindlich kühl werden. Aber wenn der Tag beginnt, besonders an diesem sonnigen Sommertag, steigen die Temperaturen schnell an. Als ich dann verschwitzt und geschlaucht im Hotel ankam, war es genau zur richtigen Zeit fürs Frühstück. Leider war es auch, wie ihr wisst, der Tag der Abreise und so hatte ich keine Möglichkeit mehr zu schlafen. Glücklicherweise kann meine Frau auch autofahren, sonst wüsste ich nicht was passiert wäre, wenn ich heimgefahren wäre :)
Und die Schlussfolgerung ist; wenn man seinen inneren Schweinehund überwinden kann um sogar oder speziell, in der Nacht, wandern zu gehen, hat man immer ein tolles Erlebnis und eine fantastische Zeit.

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Ein langer Weg – Teil 10

Posted on Januar 9th, 2016

Yeeehaaaa! Die Sonne ist da!
Nach einer langen Nacht und einem steilen Aufstieg, ist das meine Belohnung. Langsam kommt die Sonne zwischen zwei Gipfeln hervor. Es ist immer wieder ein erhebendes Gefühl, einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen. Ganz speziell in den Bergen, wo die Sonnenstrahlen um die Bergspitzen und über die Täler fingern.
Zum guten Schluss habe ich mein Gipfelbild bekommen und das Wochenende war gerettet :) Okay, es war natürlich nicht das einzig tolle an diesem Wochenende, aber mein persönliches Highlight.

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Ein langer Weg – Teil 9

Posted on Januar 6th, 2016

Ich konnte nicht widerstehen…
noch ein Bild zu zeigen, bevor die Sonne aufging. Es zeigt die Region, wo ich den Nachmittag davor wandern war. Ich mag einfach die Farben, bevor die Sonne aufgeht, besonders die roten Wolken. Ja, ich weiss, es ist kitschig, aber ich mag es trotzdem :)
Ich verspreche, beim nächsten Bild wird die Sonne am Horizont stehen.

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Ein langer Weg – Teil 8

Posted on Januar 2nd, 2016

Massenhaft Zeit, bevor die Sonne hallo sagt.
Nach dem letzten Bild war es eigenlich schon klar, dass da eine grosse rote Lichtquelle sein muss. E voilà, hier ist sie! Ein wundervoller, wolkenfreier Himmel mit all den Rottönen eines intensiven Sonnenaufgangs, oben auf einem Berg.
Der höchste Berg auf der rechten Seite nennt sich Bieberkopf. Der Gipfel markiert die Grenze zu Deutschland und wenn man da hochgeklettert ist, kann man einen Fuss auf Deutschland stellen und den anderen auf Österreich und laut rufen: “Ozapft is!”
Aber lasst uns einfach den Sonnenaufgang geniessen und auf die Sonne warten.

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Ein langer Weg – Teil 7

Posted on Dezember 31st, 2015

Endlich oben angekommen!
Und noch genug Zeit bis zum Sonnenaufgang, um noch Fotos in andere Richtungen zu machen. Diese Aufnahme zeigt Richtung Süden, wo man den Ort Lech sechen kann. Und nein, das ist nicht die Sonne am Himmel. Ich warte doch nicht bereits am Mittag auf den Sonnenaufgang.
Apropos, der grosse Berg im Vordergrund ist das Karhorn, wo ich eigentlich raufklettern wollte, aber das Wetter aber wieder einmal  nicht wollte.

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Ein langer Weg – Teil 6

Posted on Dezember 28th, 2015

Ich habe mich getäuscht, es sind doch noch ein paar Sterne am Himmel sichtbar.
Zeit um mal zurückzuschauen, woher ich gekommen bin. Die Sonne kriecht langsam Richtung Horizont. Aber bis jetzt kann man nur die Schatten vom Licht am Horizont sehen, nach dem Sonnenaufgang sind die Sterne nicht mehr sichtbar.
Obwohl es bis hierher schon steil war, der steilste Teil liegt noch vor mi,r auf dem Weg zum Gipfel. An der Kante vom Warther Horn auf der rechten Seite, kann man noch die Bergstation vom Sessellift sehen, wo ich das erste Foto, dieser Nacht, aufgenommen habe.

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Ein langer Weg – Teil 5

Posted on Dezember 23rd, 2015

So, jetzt kommt der steile Teil auf dieser Tour.
Nachdem ich das erste Leuchten am östlichen Himmel auf meinem Kamerabildschirm gesehen habe, von Auge habe ich noch nichts gesehen, wusste ich, dies würde meine letzte Aufnahme vom Sternenhimmel für diese Nacht sein. Bis ich den Gipfel erreicht habe, werden keine Sterne mehr zu sehen sein.
Damit ich den Sonnenaufgang nicht verpasse, werde ich erst wieder einen Halt machen, wenn ich den Sattel am Horizont erreicht habe. Auf der linken Seite sieht man das Warther Horn, mit der Antenne oben drauf. Achso, das ist übrigens Sonnenlicht – reflektiert vom Mond. Die Sonne wird erst in anderthalb Stunden auf der anderen Seite sichtbar werden.

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Ein langer Weg – Teil 4

Posted on Dezember 21st, 2015

Jetzt aber hurtig, die Sonne kommt schon!
Oh oh, was kann denn die Kamera da am Horizont sehen? Ist da bereits das erste Morgenglühen sichtbar? Es sieht so aus, als ob ich, beim Laufen, einen Gang höher schalten sollte.
Aber mal abgesehen von den Zeitproblemen, ist es doch schön, wie der Mond die Landschaft beleuchtet. Der Gipfel, den man gerade noch an der Kante vom Warther Horn sehen kann, ist der selbe Berg vom ersten Bild dieser Tour und er heisst Bieberkopf und hat gar nichts mit dem Jungchen zu tun, welches gerade versucht berühmt zu bleiben.

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Ein langer Weg – Teil 3

Posted on Dezember 19th, 2015

Ja, es ist immer noch weit bis oben.
Ich sollte mein Fotozeugs im Rucksack verstauen und die Füsse in die Hände nehmen. Der linke Gipfel ist das Wartherhorn, mein Ziel. Der grössere Berg in der Mitte ist das Karhorn, wo ich eigentlich ursprünglich hin wollte, aber dafür bleibt mir wegen dem Wetter keine Zeit mehr und darum gehts jetzt auf den anderen Hügel. Was heisst, ich muss jetzt los.
Ach übrigens, könnt ihr die Kabel von der Seilbahn sehen? Die ist nur für die Tagestouristen, denn jetzt bin ich die einzige Person hier oben zwischen den Bergen.

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Ein langer Weg – Teil 2

Posted on Dezember 17th, 2015

Und die Natur schlägt zurück.
Na gut, nicht sonderlich hart und eigenlich war es eh mein eigener Fehler. Nachdem ich das letzte Bild gemacht hatte, verpasste ich den richtigen Weg und legte noch eine zusätzliche Runde ein. Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen, wo es lang geht, da ich den gleichen Weg zwei Tage zuvor mit Bubu schon mal in die andere Richtung, hinunter ins Tal, entlang gegangen bin.
Wie auch immer, das gab mir dafür die Gelegenheit ein Bild vom Berg zu machen, auf dem ich am Nachmittag zuvor herum gewandert war. Auf der anderen Seite war ich jetzt schon wieder spät dran und musste mich beeilen, damit ich den Sonnenaufgang auf dem Gipfel nicht verpasste.

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