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Ein Nachmittagsausflug – Teil 4

Posted on Dezember 4th, 2015

Seht euch unseren Held an! Und er ist so stolz auf sein Werk.
Wie ich versprochen hatte, sowas passiert, wenn Bubu ein Schlammloch findet. Weil er auch sonst gerne ein Bad nimmt, muss er in jede grössere Pfütze hüpfen, die er findet. Schlimme Dinge können passiert, wenn die Pfütze mehr Schlamm als Wasser enthält.
Und glaubt mir, sogar nach zwei Stunden, waren die Schlammschichten immer noch da und mein Kofferraum sah aus wie Sau. Am Schluss, als ich endlich wieder im Hotelzimmer war, habe ich meine Kleider ausgezogen, Bubu gepackt und ihm in der Badewanne zuerst mal eine ordentliche Dusche verpasst. Das Seltsame ist ja, unterwegs muss in jede Pfütze gehockt werden, aber zu Hause hasst er es nass zu werden und man muss um jede Pfote kämpfen.

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Ein Nachmittagsausflug – Teil 3

Posted on Dezember 3rd, 2015

Jetzt, nachdem wir den höchsten Punkt erreicht haben, musste Bubu ein Bad nehmen.
Wir erreichten eine Almhütte und setzten uns, für einen kleinen Imbiss und etwas zu trinken hin. Bubu bekam auch frisches Wasser aus einem Schlauch hinter der Hütte. Ein paar Momente später und ein paar Schritte weiter, war es geschehen; das Hündchen fand seine Badewanne.
Wie ich schon erwähnt hatte, war der Boden sehr matschig. Wie denkt ihr, war der Zustand auf dem Grund von dieser grossen Pfütze?
Richtig, es war schrecklich, wieviel Dreck an so einem kleinen Hund kleben bleiben kann! Seht morgen die ganze Sauerei!

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Ein Nachmittagsausflug – Teil 2

Posted on Dezember 2nd, 2015

Und wir sind immer noch am hinauflaufen und geniessen die Landschaft.
Wegen dem Regen vom Vortag, war der Weg wirklich matschig. Ich lief mehr neben dem Weg auf dem Gras, denn jedes Loch von den Kuhhufen war mit Wasser gefüllt.
Auf unserem Weg bis hierher, hatte mein kleiner Hund Bubu, so seine Probleme. Er ist immer eine grosse Attraktion für Rinder auf unseren täglichen Spaziergängen. Die kommen immer über die ganze Weide hergaloppiert, bis sie den Zaun erreicht haben und möchten ihren kleinen Kumpel genauer inspizieren.
Doch dieses mal waren Kühe und Bubu auf der selben Seite vom Zaun, sie kamen im gestreckten Galopp zu Bubu zu und er war dauernd auf der Flucht. Gut war er schnell genug und hat immer grosse Bogen um die Kühe gemacht.

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Ein Nachmittagsausflug – Teil 1

Posted on Dezember 1st, 2015

Man kann dem Wetter einfach nicht mehr trauen, am Samstag Regen und am Sonntag wieder Sonne.
Darum hatte ich keine andere Wahl, ausser zu wandern. Ich packte den Hund und überredete meinen Schwager, uns zu begleiten und wir starteten zu unserem kleinen vierstunden Ausflug mit etwa 500 Höhenmetern.
Nach einer Weile erreichten wir die erste Anhöhe, ich schaute zurück auf unseren Weg wo wir herkamen. Man kann die die Strasse und den Parkplatz sehen. Auf der anderen Seite ist das Warther Horn, welches immer noch von Wolken umrahmt ist, wie alle anderen Berg um uns herum. Darum war es auch keine Option da raufzuklettern, wenn ich keine Bilder machen kann…

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Wieder schlechtes Wetter

Posted on November 25th, 2015

Der dritte Besuch in Österreich und wieder haben mich die fetten Regenwolken begleitet.
Am zweiten Tag regnete es die meiste Zeit. Diese kurze Regenpause nutzte ich um mit Bubu laufen zu gehen. Auf der anderen Seite vom Tal kann man unser Hotel sehen. Und der Berg dahinter, derjenige mit den Wolken um den Gipfel, ist das Warther Horn und dahinter ist dann noch das Karhorn mit einer via Ferrata. Aber unter diesen Bedingungen ist es wohl besser nicht da hochzuklettern.
Doch dieses Mal haben wir noch was in der Hinterhand um das Wetter auszutricksen. Wir bleiben bis Montag, weil an alllen anderen Wochenenden an denen wir weg waren, hat sich der Himmel immer am Sonntag, als wir abfuhren, aufgehellt. Und soviel sei schon mal verraten, es hat funktioniert. :)

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Blümchen hoch oben in den Bergen

Posted on November 23rd, 2015

Nach meiner Ankunft in Österreich, musste Bubu endlich mal Gassi.
Also nahm ich ihn auf den Arm und packte ihn neben mir auf den allerletzen Sessellift auf den Berg rauf. Daher gab es dann auch keine andere Möglichkeit mehr da runterzukommen, als zu laufen. Kurz nach unserer Ankunft oben, sah ich diese hübschen blauen Blumen zückte meine kleine Sony und machte eine Aufnahme.
In der Zwischenzeit hatte mein Freund Bubu allerdings andere Dinge in seinem kleinen Köpfchen. Ich hörte schon die ganze Zeit die Vögel pfeifen und dachte mir noch, die fliegen aber hoch, dass ich sie nicht sehen kann. Und schon sah ich das ungezogene Hündchen nervös rumschnüffeln und zack war er weg.
Was Bubu auf all unseren Spaziergängen mag, ist nach Mäusen zu buddeln. Also was soll ich sagen, überall um uns herum waren sie, die Bergratten oder auch Murmeltiere genannt. Bubu war im Element, er fand nicht nur Mauslöcher, er konnte die Viecher auch noch sehen, hören und riechen.
Nun gut, Bubu ist jetzt nicht der schnellste Jäger noch hat er besondere strategische Fähigkeiten und darum waren all die Murmelis schon längst in den Löchern verschwunden, bevor er auch nur in der Nähe war. Ich hoffte nur, dass sie ihm nicht in seine freche Nase beissen würden, die er tief in jedes Loch stecken musste.
Nachdem ich eine Weile, wütend schreiend, hinter dem blöden Hund nachgerannt war, konnte ich ihn irgendwann doch noch einfangen und für den Rest unseres Ausflugs war er dann “online” :)

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Der tägliche Donner

Posted on November 20th, 2015

Jede Nacht, so um elf Uhr, suchen sie unser Dorf heim.
Es ist die Zeit, wenn ich mit Bubu meine letzte Runde drehe. Zuerst höre ich sie kommen und kurz danach donnern sie auch schon direkt über meinen Kopf auf ihrem Weg zu ihrem weit entfernten Ziel. Und die fliegen so tief, dass ich alle Details an den Flugzeugen erkennen kann und die ganze Zeit über leuchten ihre Landelichter, bis ich die Flieger am Horizont nicht mehr ausmachen kann.
Also wie bekommen ich die Dinger in den Kasten? Planung ist alles und ich dachte mir, es könnte gut aussehen, wenn die Landschaft vom Mond beleuchtet wird. Und wann scheint der Mond heller als in einer Vollmondnacht? Und es sollte eine klare Nacht sein, damit ich die Sterne und die Flugzeuge auch gut sehen kann. Also kam die Zeit wo alles passte und ich verliess mein Heim und machte mich auf den Weg zum nahen Hügel für eine gute Übersicht.
Na gut, es war nicht alles wie erwartet. Die Flugzeuge fliegen doch nicht direkt über das Dorf und sind viel höher als ich gedacht hatte. Ausserdem kam der Mond erst kurz vor den Fliegern über den Horizont hoch, so dass vielleicht zwei Tage früher mehr Licht sichtbar gewesen wäre. Auf der anderen Seite, hatte ich dafür schöne lange Schatten, wie bei einem Sonnenuntergang. Da ich die Aufnahme im Juni gemacht hatte, war die Sonne auch noch nicht lange untergegangen und wir können immernoch das Abendrot am Horizont sehen. Diesmal ist es keine Lichtverschmutzung.

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Stahlwolle

Posted on November 11th, 2015

Ein bisschen Bewegung ins Bild bringen.
Wie ich schon erzählt habe, nach unserem kleinen Ausflug rund um den Tümpel bis wir ihn fanden, waren da bereits zwei andere Fotografen, am geheimen Ort, zu Gange. Nachdem wir eine Weile geplaudert und fotografiert hatten, entschlossen sich die Beiden, dass es Zeit wird, das Feuerwerk für aufgebretzelte Nachtaufnahmen, auszupacken.
Und nach ein paar Versuchen, hatte ich dann auch ein hübsches Bild im Kasten. Okay, also in Wahrheit sind das 7 Aufnahmen. Drei für den Vordergrund, drei für die Sterne und eines für den Stahlwollenakrobaten. Wegen den unterschiedlichen Lichtbedingungen, brauchte ich unterschiedliche Belichtungszeiten. 60 Sekunden für den Vordergrund, 25 Sekunden für die Sterne, damit es keine Striche gibt und weil die Stahlwolle so hell war, machte ich dieses Bild mit 3 Sekunden und 800 ISO anstelle von 32000 ISO wie die anderen.
An dieser Stelle noch einen speziellen Dank an die Beiden, weil sie dran gedacht hatten, Stahlwolle in die nächtlichen Alpen mitzubringen.

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Es ist nicht die Sonne

Posted on November 9th, 2015

Das ist Lichtverschmutzung und nicht die aufgehende Sonne.
Öfters gratulieren mir die Leute zu einem schönen, intensiven Sonnenauf- oder untergang. Aber ich kann euch versichern, wenn das Sonnenlicht immer noch so gut am Horizont sichtbar ist, kann man keine Milchstrasse sehen. Um es klar zu sagen; falls ihr auf einem Bild die Milchstrasse mit einem schönen Sonnenuntergang seht, dann ist es eine Montage. Es ist ebenfalls nicht möglich ein Bild der Milchstrasse zu bekommen, wenn der Mond scheint. Vielleicht sieht man ein schwaches Schimmern, aber mehr sicherlich nicht.
Was ihr auf diesem Bild seht, ist die Lichtverschmutzung von Italien, die über die Alpen scheint. Und weil es noch einen Rest von Wolken am Horizont hat, leuchtet es noch intensiver. In Mitteleurope gibt es eigentlich keine Orte ohne starke Lichtverschmutzung mehr. Sogar hier in Mitten der Alpen, auf über 2200m Höhe, kann man all das Licht der Städte und Dörfer sehen.
Aber wie man sieht, muss das nicht unbedingt von Nachteil sein. Man bekommt dafür dieses nette orange Licht als Kontrast zu den grün und blau Tönen aus der Natur. Auf der anderen Seite, mehr Milchstrasse gibt es halt nicht in Europa, wenn man mehr sehen will, dann muss man schon in ein Flugzeug steigen.

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Die Milchstrasse im Spiegel

Posted on November 6th, 2015

Ja, man sieht die gespiegelte Milchstrasse im Wasser.
Nachdem ich mich ein bisschen nach links gedreht hatte, waren die fernen Berge im Wasser nicht mehr sichbar. Dafür konnte ich jetzt die schöne Milchstrasse sehen. Und wenn man genauer hinschaut sieht man ihr Spiegelbild auf dem Wasser.
Das ist doch mal nett, nicht nur die Milchstrasse zu sehen, sondern auch noch ihr Abbild auf dem spiegelgatten Wasser vom See.
Für dieses Bild benötigte ich 8 Aufnahmen um nicht nur den See, sondern auch noch die Milchstrasse auf dem Bild zu haben. Ich machte jeweils vier Aufnahmen mit 8 und mit 30 Sekunden, um den Vordergrund aufzuhellen.

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