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Ein langer Weg – Teil 10

Posted on Januar 9th, 2016

Yeeehaaaa! Die Sonne ist da!
Nach einer langen Nacht und einem steilen Aufstieg, ist das meine Belohnung. Langsam kommt die Sonne zwischen zwei Gipfeln hervor. Es ist immer wieder ein erhebendes Gefühl, einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen. Ganz speziell in den Bergen, wo die Sonnenstrahlen um die Bergspitzen und über die Täler fingern.
Zum guten Schluss habe ich mein Gipfelbild bekommen und das Wochenende war gerettet :) Okay, es war natürlich nicht das einzig tolle an diesem Wochenende, aber mein persönliches Highlight.

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Ein langer Weg – Teil 9

Posted on Januar 6th, 2016

Ich konnte nicht widerstehen…
noch ein Bild zu zeigen, bevor die Sonne aufging. Es zeigt die Region, wo ich den Nachmittag davor wandern war. Ich mag einfach die Farben, bevor die Sonne aufgeht, besonders die roten Wolken. Ja, ich weiss, es ist kitschig, aber ich mag es trotzdem :)
Ich verspreche, beim nächsten Bild wird die Sonne am Horizont stehen.

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Ein langer Weg – Teil 8

Posted on Januar 2nd, 2016

Massenhaft Zeit, bevor die Sonne hallo sagt.
Nach dem letzten Bild war es eigenlich schon klar, dass da eine grosse rote Lichtquelle sein muss. E voilà, hier ist sie! Ein wundervoller, wolkenfreier Himmel mit all den Rottönen eines intensiven Sonnenaufgangs, oben auf einem Berg.
Der höchste Berg auf der rechten Seite nennt sich Bieberkopf. Der Gipfel markiert die Grenze zu Deutschland und wenn man da hochgeklettert ist, kann man einen Fuss auf Deutschland stellen und den anderen auf Österreich und laut rufen: “Ozapft is!”
Aber lasst uns einfach den Sonnenaufgang geniessen und auf die Sonne warten.

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Ein langer Weg – Teil 7

Posted on Dezember 31st, 2015

Endlich oben angekommen!
Und noch genug Zeit bis zum Sonnenaufgang, um noch Fotos in andere Richtungen zu machen. Diese Aufnahme zeigt Richtung Süden, wo man den Ort Lech sechen kann. Und nein, das ist nicht die Sonne am Himmel. Ich warte doch nicht bereits am Mittag auf den Sonnenaufgang.
Apropos, der grosse Berg im Vordergrund ist das Karhorn, wo ich eigentlich raufklettern wollte, aber das Wetter aber wieder einmal  nicht wollte.

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Ein langer Weg – Teil 6

Posted on Dezember 28th, 2015

Ich habe mich getäuscht, es sind doch noch ein paar Sterne am Himmel sichtbar.
Zeit um mal zurückzuschauen, woher ich gekommen bin. Die Sonne kriecht langsam Richtung Horizont. Aber bis jetzt kann man nur die Schatten vom Licht am Horizont sehen, nach dem Sonnenaufgang sind die Sterne nicht mehr sichtbar.
Obwohl es bis hierher schon steil war, der steilste Teil liegt noch vor mi,r auf dem Weg zum Gipfel. An der Kante vom Warther Horn auf der rechten Seite, kann man noch die Bergstation vom Sessellift sehen, wo ich das erste Foto, dieser Nacht, aufgenommen habe.

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Ein langer Weg – Teil 4

Posted on Dezember 21st, 2015

Jetzt aber hurtig, die Sonne kommt schon!
Oh oh, was kann denn die Kamera da am Horizont sehen? Ist da bereits das erste Morgenglühen sichtbar? Es sieht so aus, als ob ich, beim Laufen, einen Gang höher schalten sollte.
Aber mal abgesehen von den Zeitproblemen, ist es doch schön, wie der Mond die Landschaft beleuchtet. Der Gipfel, den man gerade noch an der Kante vom Warther Horn sehen kann, ist der selbe Berg vom ersten Bild dieser Tour und er heisst Bieberkopf und hat gar nichts mit dem Jungchen zu tun, welches gerade versucht berühmt zu bleiben.

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Der verspätete Sonnenaufgang

Posted on Juni 14th, 2015

Zum Schluss meiner Gantrischexkursion, der Sonnenaufgang.
Mit ein bisschen Verspätung, wegen der grossen, fetten Wolke am Horizont, konnte ich dann die Sonne doch noch aufgehen sehen. Obwohl ich das ganze rote Licht verpasst habe, hat sich, meiner Meinung nach, die Warterei doch noch gelohnt.
Man kann das ganze Emmental sehen und während ich bereits die wärmenden Sonnenstrahlen geniessen kann, liegen die Täler immer noch im Schatten der grossen, fetten Wolke. Aber ich denke, um diese Zeit, an einem Sonntagmorgen, liegen die meisten Leute sowieso noch in ihren Betten.
Und nachdem ich zurück zu Hause war und die anderen Leute langsam aus ihren Betten krochen, nahm ich erst mal ein Mütze voll Schlaf, unter meiner Bettdecke.

delayed

Früh Morgens

Posted on Juni 7th, 2015

Es ist viel interessanter, wenn das Sonnenlicht vertikal einfällt.
Wenn ihr Bergfotos machen wollt, ist die beste Zeit früh Morgens. Man kann viel mehr Details und Strukturen erkennen, wenn die tiefstehende Sonne Schatten wirft. Der Boden sieht dann viel strukturierter aus und man erkennt all die Wellen auf den Weideflächen.
Eine andere Option wäre am Abend Fotos zu machen, bevor die Sonne den Horizont berührt. Es hängt von der Richtung ab und diese Seite der Berge ist besser für Morgenbilder geeignet, die andere Seite ist dann wahrscheinlich besser für Abendbilder. Überprüft das auf einer Karte, bevor ihr eure Fototour plant. Die gute Sache am Morgen ist auch, dass dann viel weniger Leute auf den Bildern zu sehen sind, weil alle faulen Touristen immer noch in ihren bequemen Hotelzimmern schlafen.

gantrisch

The work of man

Posted on Juni 3rd, 2015

Nach ‘the man at work’, heute die Arbeit desselben.
Letztes mal konntet ihr Tom Fear bei der Arbeit sehen, aber was war es Wert, ein Foto zu machen? Der Blick über das ganze Emmental von der Passhöhe auf dem Gurnigelpass. Wie ihr sehen könnt, wenn ihr genauer hinschaut, sind die Lichter in den Dörfern immer noch am brennen. Es war früh am Morgen als das erste Licht am östlichen  Horizont sichtbar wurde. Währenddessen konnte ich immer noch die Sterne am Himmel in der Gegenrichtung sehen.
Behaltet das im Hinterkopf, wenn ihr Sternbilder machen wollt, zwei Stunden bevor die Sonne am Horizont aufgeht, wird der Himmel bereits hell und die Sterne verschwinden, darum solltet  ihr mehr als zwei Stunden vor dem Sonnenaufgang an eurem Fotopunkt sein.

emmental

Man at work

Posted on Juni 1st, 2015

Das Wetter war nur für ein paar Stunden brauchbar und ich nutzte die Zeit.
Es war  am Freitag bewölkt und es war auch am Samstag bewölkt, aber ich vernahm, dass in der Nacht auf Sonntag sich die Wolken für ein paar Stunden auflösen würden und dann erst am Vormittag wieder zurückkommen. Was soll man also bei solchen Bedingungen machen? Genau, den Wecker mitten in der Nacht stellen. Ins Auto hüpfen und in die Berge fahren. Die Wanderschuhe montieren und den Hügel rauflaufen.
Die Bedingungen waren aber doch nicht so ideal und so konnte ich das Alpenglühen leider nicht sehen. Zuerst habe ich ein paar Sternbilder gemacht, dann kam die Dämmerung, gefolgt von der blauen Stunde. Nur einen netten roten Himmel blieb mir verwehrt, da sich direkt über dem Horizont, genau dort wo die Sonne aufging, eine dicke, fette Wolke breitgemacht hat.
Aber  nehmt dieses Bild mal als Vorschuss auf ein paar weitere die da noch kommen werden, in den nächsten Tagen.

manatwork