Ein langer Weg – Teil 7
Posted on Dezember 31st, 2015
Endlich oben angekommen!
Und noch genug Zeit bis zum Sonnenaufgang, um noch Fotos in andere Richtungen zu machen. Diese Aufnahme zeigt Richtung Süden, wo man den Ort Lech sechen kann. Und nein, das ist nicht die Sonne am Himmel. Ich warte doch nicht bereits am Mittag auf den Sonnenaufgang.
Apropos, der grosse Berg im Vordergrund ist das Karhorn, wo ich eigentlich raufklettern wollte, aber das Wetter aber wieder einmal nicht wollte.
Ein langer Weg – Teil 6
Posted on Dezember 28th, 2015
Ich habe mich getäuscht, es sind doch noch ein paar Sterne am Himmel sichtbar.
Zeit um mal zurückzuschauen, woher ich gekommen bin. Die Sonne kriecht langsam Richtung Horizont. Aber bis jetzt kann man nur die Schatten vom Licht am Horizont sehen, nach dem Sonnenaufgang sind die Sterne nicht mehr sichtbar.
Obwohl es bis hierher schon steil war, der steilste Teil liegt noch vor mi,r auf dem Weg zum Gipfel. An der Kante vom Warther Horn auf der rechten Seite, kann man noch die Bergstation vom Sessellift sehen, wo ich das erste Foto, dieser Nacht, aufgenommen habe.
Ein langer Weg – Teil 5
Posted on Dezember 23rd, 2015
So, jetzt kommt der steile Teil auf dieser Tour.
Nachdem ich das erste Leuchten am östlichen Himmel auf meinem Kamerabildschirm gesehen habe, von Auge habe ich noch nichts gesehen, wusste ich, dies würde meine letzte Aufnahme vom Sternenhimmel für diese Nacht sein. Bis ich den Gipfel erreicht habe, werden keine Sterne mehr zu sehen sein.
Damit ich den Sonnenaufgang nicht verpasse, werde ich erst wieder einen Halt machen, wenn ich den Sattel am Horizont erreicht habe. Auf der linken Seite sieht man das Warther Horn, mit der Antenne oben drauf. Achso, das ist übrigens Sonnenlicht – reflektiert vom Mond. Die Sonne wird erst in anderthalb Stunden auf der anderen Seite sichtbar werden.
Ein langer Weg – Teil 4
Posted on Dezember 21st, 2015
Jetzt aber hurtig, die Sonne kommt schon!
Oh oh, was kann denn die Kamera da am Horizont sehen? Ist da bereits das erste Morgenglühen sichtbar? Es sieht so aus, als ob ich, beim Laufen, einen Gang höher schalten sollte.
Aber mal abgesehen von den Zeitproblemen, ist es doch schön, wie der Mond die Landschaft beleuchtet. Der Gipfel, den man gerade noch an der Kante vom Warther Horn sehen kann, ist der selbe Berg vom ersten Bild dieser Tour und er heisst Bieberkopf und hat gar nichts mit dem Jungchen zu tun, welches gerade versucht berühmt zu bleiben.
Ein langer Weg – Teil 3
Posted on Dezember 19th, 2015
Ja, es ist immer noch weit bis oben.
Ich sollte mein Fotozeugs im Rucksack verstauen und die Füsse in die Hände nehmen. Der linke Gipfel ist das Wartherhorn, mein Ziel. Der grössere Berg in der Mitte ist das Karhorn, wo ich eigentlich ursprünglich hin wollte, aber dafür bleibt mir wegen dem Wetter keine Zeit mehr und darum gehts jetzt auf den anderen Hügel. Was heisst, ich muss jetzt los.
Ach übrigens, könnt ihr die Kabel von der Seilbahn sehen? Die ist nur für die Tagestouristen, denn jetzt bin ich die einzige Person hier oben zwischen den Bergen.
Ein langer Weg – Teil 2
Posted on Dezember 17th, 2015
Und die Natur schlägt zurück.
Na gut, nicht sonderlich hart und eigenlich war es eh mein eigener Fehler. Nachdem ich das letzte Bild gemacht hatte, verpasste ich den richtigen Weg und legte noch eine zusätzliche Runde ein. Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen, wo es lang geht, da ich den gleichen Weg zwei Tage zuvor mit Bubu schon mal in die andere Richtung, hinunter ins Tal, entlang gegangen bin.
Wie auch immer, das gab mir dafür die Gelegenheit ein Bild vom Berg zu machen, auf dem ich am Nachmittag zuvor herum gewandert war. Auf der anderen Seite war ich jetzt schon wieder spät dran und musste mich beeilen, damit ich den Sonnenaufgang auf dem Gipfel nicht verpasste.
Ein langer Weg – Teil 1
Posted on Dezember 15th, 2015
Ja, ich hab das Wetter ausgetrickst!
Ihr wisst schon, jedesmal wenn ich ein Wochenende in Österreich bin, muss es genau an diesem Wochenende regnen bis wir am Sonntagmorgen wieder abfahren, dann wenn die Sonne zurückkommt. Aber dieses Mal, haben wir einen Tag länger gebucht und während es am Sonntagmorgen tatsächlich noch geregnet hat und die Wolken den ganzen Nachmittag an den Gipfeln gehangen haben, lösten sie sich vor Mitternacht auf.
Ha, ich hab mir den Wecker auf ein Uhr früh gestellt und bin den Berg während der Nacht rauf gestiegen. Unser Hotel lag direkt neben der Talstation vom Sessellift, welcher natürlich in der Nacht nicht läuft. Also musste ich erstmal den Hügel hinaufsteigen, bis ich auf der Höhe der Bergstation war. Ihr könnt unten im Tal die Lichter vom Hotel sehen, wo ich gestartet bin.
Ein Riesenpanorama
Posted on Dezember 12th, 2015
Das letzte Bild meiner Nachmittagswanderung, soll dieses riesige Panorama sein.
Für dieses Bild wechselte ich mein Objektiv vom Weitwinkel zu meinem 100mm Tele. Doch ich habe dabei kein Stativ verwendet und alle 40 Aufnahmen aus der Hand geschossen. Mein Computer musse ganz schön lange rechnen, bis alle Bilder zusammengefügt waren. Aber am Schluss hatte ich dann dieses geniale Riesenpanorama von 30’000 x 8’000 Pixeln.
Wenn man reinzoomt, kann man sogar die Leute auf der anderen Talseite sehen. Viel Spass!
Das ist das kleine Bild, hier findet ihr die grössere Version. Leider funktionieren nur Bilder bis 16384 Pixel Breite.
Ein Nachmittagsausflug – Teil 3
Posted on Dezember 3rd, 2015
Jetzt, nachdem wir den höchsten Punkt erreicht haben, musste Bubu ein Bad nehmen.
Wir erreichten eine Almhütte und setzten uns, für einen kleinen Imbiss und etwas zu trinken hin. Bubu bekam auch frisches Wasser aus einem Schlauch hinter der Hütte. Ein paar Momente später und ein paar Schritte weiter, war es geschehen; das Hündchen fand seine Badewanne.
Wie ich schon erwähnt hatte, war der Boden sehr matschig. Wie denkt ihr, war der Zustand auf dem Grund von dieser grossen Pfütze?
Richtig, es war schrecklich, wieviel Dreck an so einem kleinen Hund kleben bleiben kann! Seht morgen die ganze Sauerei!
Ein Nachmittagsausflug – Teil 2
Posted on Dezember 2nd, 2015
Und wir sind immer noch am hinauflaufen und geniessen die Landschaft.
Wegen dem Regen vom Vortag, war der Weg wirklich matschig. Ich lief mehr neben dem Weg auf dem Gras, denn jedes Loch von den Kuhhufen war mit Wasser gefüllt.
Auf unserem Weg bis hierher, hatte mein kleiner Hund Bubu, so seine Probleme. Er ist immer eine grosse Attraktion für Rinder auf unseren täglichen Spaziergängen. Die kommen immer über die ganze Weide hergaloppiert, bis sie den Zaun erreicht haben und möchten ihren kleinen Kumpel genauer inspizieren.
Doch dieses mal waren Kühe und Bubu auf der selben Seite vom Zaun, sie kamen im gestreckten Galopp zu Bubu zu und er war dauernd auf der Flucht. Gut war er schnell genug und hat immer grosse Bogen um die Kühe gemacht.