Edelweiss
Posted on April 7th, 2016
Nach so vielen Wanderungen in den Bergen, fand ich endlich ein paar.
Diese Blumen sind selten, geschützt und ein Symbol der Alpen. Ich war bereits auf meinem Weg zur Bergbahn, hinunter ins Tal, als ich sie am Wegesrand entdeckte. Es war ein netter letzter Ausblick auf einem Ausflug mit so vielen schönen Eindrücken.
Aber wahrscheinlich sind diese Edelweisse nicht natürlich gewachsen, sondern gepflanzt worden. Doch wen juckts, es war trotzdem eine schöne Überraschung für mich.
Sonnenstrahlen
Posted on März 31st, 2016
Dann war da nur noch Lichtstimmung!
Und was für eine Stimmung, die Sonne war jetzt vollständig bedeckt, aber die Lichtstrahlen waren in der Luft noch besser sichtbar. Das einzige was mir noch zu sagen bleibt; geniesst es!
Wind, Sonne und Wolken
Posted on März 28th, 2016
Mehr und mehr bedecken jetzt die Wolken den Himmel.
Aber die Sonne schickt mir immer noch ihre Strahlen entgegen und es ist offensichtlich, dass die Sonne bald hinter den dicken Regenwolken verschwinden wird. Schaut nur wie golden die die Sonne das Gras und die feuchte Luft beleuchtet. Sogar die Unterseite der Wolken bekommen einen golden Schein.
Wer sagt, dass wolkenlose Sonnenaufgänge am besten sin? Nah, das beste ist ein bewölkter Himmel mit einem kleinen Loch für die Sonne und die Farben beginnen zu leuchten!
Wolken ziehen auf
Posted on März 25th, 2016
Nach einer klaren Nacht, zogen sich dunkle Wolken am Himmel zusammen.
Mehr und mehr war klar, der Wetterdienst hatte Recht und und Regenwetter ist angesagt. Aber diesmal waren die Wolken willkommen. Denn, schaut euch diese Stimmung an. Und mit der Zeit sah die Landschaft immer besser und besser aus. Aber lasst uns fürs erste mal dieses Bild hier geniessen.
Und für morgen ist was besonderes geplant. Tom Fear wird nur mit einem Schlafsack auf über 2600m Höhe auf einem Gipfel im Schnee pennen. Entweder stelle ich mich als Weichei heraus und schlottere die ganze Nacht durch, oder wir bekommen sehr geile Bilder vom Sonnenuntergang, der Nacht und dem darauf folgenden Sonnenaufgang Oder mit anderen Worten – Just Do It!
Die ersten Sonnenstrahlen
Posted on März 21st, 2016
Nachdem die Sonne die Wolken am Horizont hinter sich gelassen hatte, erreichte ihr Licht mein Objektiv.
Oh oh, wie die Zeit rennt… es ist schon wieder so lange, seit meinem letzten Beitrag, her. Ich habe reichlich Arbeit in meinem Hauptberuf und so rinnt mir die Zeit durch die Finger.
Aber zurück zu den Bergen, nach einem Hauch von Alpenglühen, wurde die Sonne doch noch sichtbar, nachdem sie über den Wolken am Horizont war. Und ich bekam dieses schöne, dunstige Bild all dieser gestaffelten Berge. Ist das nicht ein friedliches und stimmungsvolles Bild der Voralpen?
Allein durch die Nacht – Teil 11
Posted on März 5th, 2016
Alleine auf einer Bank sitzen und das Alpenglühn geniessen.
Es war zwar nicht so intensiv, weil da diese Wolken am östlichen Horizont rumgehangen sind, aber man konnte es doch gut an all den 4000ern der Berner Alpen sehen. Man sieht das Wetterhorn, das Schreckhorn, das Finsteraarhorn und Eiger, Mönch und Jungfrau. Vielleicht sind da ja noch ein paar unerledigte Dinge dabei
Und eigentlich hatte ich ja Glück, dass da ein paar Wolken waren, nicht zu viele und nicht wolkenlos, damit man all die schönen Farben auf das Bild bekam.
Allein durch die Nacht – Teil 10
Posted on März 1st, 2016
Und da ist sie, die Sonne!
Doch wie ich befürchtet habe, waren die Wolken schneller als die Sonne und wir bekamen keinen klaren Sonnenaufgang mit einem starken Alpenglühen. Aber wie immer, gibt es zwei Seiten der Medaille, denn dafür gab es bunte Wolken am Himmel.
Schauen wir mal was als nächstes passiert und wie sich das Licht in den nächsten paar Minuten verändert. Wer weiss schon was wir noch bekommen werden, vielleicht verschwinden die Wolken noch, bevor das rote Licht weg ist oder wir bekommen einen völlig bewölkten Himmel, man wird sehen.
Allein durch die Nacht – Teil 9
Posted on Februar 27th, 2016
Was habe ich da gelabert – allein durch die Nacht?
I wanderte allein mitten durch die dunkle Nacht, durch Niemandsland, nur ich und die Sterne am Himmel. Und ich erreichte den Gipfel lange bevor die Sonne aufging. Zuallererst zog ich mir mal warme Klamotten an, weil der Wind oben doch ziemlich frisch war. Ich habe immer eine extrawarme Primaloft Jacke im Rucksack dabei, für eine wohlige Wärme.
Ich machte noch ein paar Panoramaaufnahmen mit meinem 100mm Objektiv und bemerkte noch, dass noch zwei, drei weitere Personen oben ankamen. Aber dann plötzlich, als ich mich umdrehte, was war denn das? Wo kamen denn all die Leute her? Normalerweise kann ich mein Gipfelerlebnis alleine geniessen. Und dann war es klar wie Klosbrühe, denn auf der anderen Seite vom Gipfel hat es ein Gipfelhotel, welches man bequem mit einem Zug erreichen kann. http://www.brienz-rothorn-bahn.ch/home.html
Nun, all die Faulpelze, hatten bestimmt gut geschlafen und geniessen jetzt den Sonnenaufgang, bevor sie ein Frühstück zu sich nehmen und mit dem Zug wieder hinunter schaukeln
Allein durch die Nacht – Teil 8
Posted on Februar 23rd, 2016
Schaut euch diese wundervolle Panoramasicht über die Berner Alpen an. (UND ZOOMT REIN!)
Während ich auf die Sonne wartete und der starke Wind vergeblich an meinen winddichten Klamotten zerrte, begann ich mich ein wenig zu langweilen. Aber warum soll man auf den Sonnenaufgang warten, ohne Fotos zu machen?
Also nahm ich mein 100mm Canon Objektiv und montierte es auf meine leichtgewichtige Sony A7r. So nebenbei, das war mein erster Ausflug ohne ein Canon Body. Wie auch immer, ich musste von Hand fokusieren, weil der Autofokus nicht wollte. Wenn man im Sucher voll hineinzoomt geht das aber ohne Probleme. Und das nächste mal schalte ich am Objektiv auch noch den IS aus, weil bei langen Belichtungszeiten und auf dem Stativ montiert, bewirkt der IS genau das Gegenteil und die Bilder werden verwackelt.
Glücklicherweise ist dieses Panorama dermassen gross, dass ich es auf eine vernünftige Grösse von 6144 Pixelbreite verkleinerte und dann ist die Verwacklung nicht mehr sichtbar. In der Zwischenzeit brach der Fön zusammen und das Sturmtief drückte von Westen Wolken über die Berge. Doch ich war immer noch optimistisch, weil der Fön im Osten immer länger bläst, so kann hoffentlich den Sonnenaufgang doch noch sehen.
Eine Erklärung für Nicht-Schweizer, der Fön ist ein starker, warmer Wind, der von Afrika über die Alpen bläst. Der Wind kann sehr stark werden und Windgeschwindigkeiten um 160km/h sind keine Seltenheit. Und wenn dich eine Windböe erwischt, füllt es sich an, als ob dir ein Haartrockner ins Gesicht bläst. Darum nennen wir Haartrockner in der Schweiz auch Fön.